Skip to main content

Neuer Spielmodus zur Rückrunde

· Webmanagement
Alles anders: Wegen Terminproblemen wird die Rückrunde verkürzt. Bild: Unsplash

Der Spielbetrieb in der Landesliga Berlin hinkt dem ursprünglichen Zeitplan hinterher. Grund ist vor allem die verspätete Inbetriebnahme des Eisstadions Neukölln. Die Rückrunde muss deshalb verkürzt werden.

Die Eishockey-Landesliga Berlin wird zur Rückrunde in zwei Gruppen geteilt. Darauf haben sich die Vereinsvertreter auf der jüngsten Ligenversammlung verständigt. Die sieben bestplatzierten Mannschaften tragen dann jeweils noch ein Spiel gegeneinander aus, die unteren vier Teams spielen in einer Einfachrunde zweimal gegeneinander. Damit besteht die Rückrunde nur noch aus sechs statt der ursprünglich zehn Spiele. Jede Mannschaft nimmt dabei die erzielten Punkte aus der Hinrunde gegen die Mannschaften aus der gleichen Gruppe mit.

Diese Lösung steht unter dem Vorbehalt, dass das Eisstadion Neukölln zum Start der Rückrunde zur Verfügung steht. Sollte dies nicht der Fall sein, wird die Liga im Verhältnis 6:5 geteilt mit der Folge, dass auch die Teams der unteren Gruppe nur noch einmal gegeneinander antreten. Die Rückrunde soll am ersten Februarwochenende beginnen und Ende März abgeschlossen sein. Die vier bestplatzierten Mannschaften spielen dann Anfang April in den Playoff-Partien den Meister der Landesliga-Saison 2022/2023 aus.

Für die beiden Vertreter des SCC ist die Ausgangslage vor der Ligen-Teilung unterschiedlich. Während die 1b als aktueller Tabellenführer bereits sicher in der oberen Gruppe platziert ist, entscheidet sich der weitere Saisonverlauf für die „erste“ Mannschaft erst im Januar. Mit zwei Siegen in den beiden noch ausstehenden Partien der Hinrunde könnte der SCC noch ins Spitzenfeld rutschen. Vorentscheidend ist bereits die Partie am 8. Januar gegen den OSC Berlin, der mit drei Punkten Vorsprung auf den SCC derzeit den 7. Platz belegt.

Der neue verkürzte Modus wurde nötig, weil der Spielbetrieb in der Landesliga Berlin dem ursprünglichen Zeitplan hinterherhinkt. Das liegt vor allem an der verspäteten Inbetriebnahme des Eisstadions Neukölln. Der aufgrund der Energiekrise ohnehin schon auf Dezember verschobene Start der Eisaufbereitung in Neukölln musste wegen technischer Mängel ein zweites Mal  verlegt werden – auf jetzt Januar. Ursprünglich in Neukölln angesetzte Partien konnten deshalb nicht stattfinden, dazu kamen einige kranheitsbedingte Spielabsagen. Für eine vollständige Rückrunde stehen bis Ende März daher nicht mehr genügend Spieltermine zur Verfügung.

Sponsoren