Die verzögerte Inbetriebnahme des Eisstadions Neukölln wirft den Spielplan der Eishockey-Landesliga Berlin abermals durcheinander. Davon betroffen ist auch der SCC.
Wegen der immer noch nicht begonnenen Eisaufbereitung im Stadion Neukölln hat der Leiter der Landesliga Berlin den Spielplan noch einmal verändert. Insgesamt acht Spiele wurden neu angesetzt werden, davon betroffen ist auch der SCC Berlin. So verschiebt sich das letzte Hinrundenspiel der Charlottenburger gegen den Berliner Schlittschuhclub vom 21. auf den 29. Januar. Für die Jungs heißt es dann früh aufstehen. Die Partie beginnt bereits um 11 Uhr im „PO9“ am Glockenturm.
Das letzte Januarwochenende ist der letzte denkbare Termin für den Abschluss der Hinrunde. Vom ersten Februarwochenende an soll die Rückrunde starten – allerdings in einem verkürzten Modus. Dafür wird die Liga geteilt, entweder im Verhältnis 7:4 oder 6:5. Bei der ersten Variante spielen die oberen sieben Teams je einmal gegeneinander, die unteren vier eine Einfachrunde mit Hin- und Rückspiel. In der zweiten Variante spielen die Mannschaften beider Gruppen nur je ein Spiel gegeneinander. Ende März soll die Rückrunde abgeschlossen sein, am ersten Aprilwochenende stehen dann die Finalspiele an.
Welche der beiden Variante zum Tragen kommt, hängt von der Inbetriebnahme des Eisstadions Neukölln an. Für die Eisaufbereitung sind ungefähr zwei Wochen nötig. Daher dürfte sich spätestens Mitte Januar entscheiden, ob Neukölln als Spielstätte zum Start der Rückrunde im Februar zur Verfügung steht – und in welcher Weise sich dann die Landesliga aufteilt.
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