Der Rückrundenmodus war wegen der unsicheren Inbetriebnahme des Eisstadions Neukölln lange unklar. Nun hat der Ligenleiter entschieden. Damit gewinnt das letzte Hinrundenspiel des SCC an Brisanz.
Das Teilnehmerfeld der Landesliga Berlin wird für die Rückrunde im Verhältnis 6 zu 5 geteilt. Das hat der Ligenleiter auf Basis eines Beschlusses der Vereinsvertreter am Freitag entschieden. Die ersten sechs Teams bilden die eine Gruppe, die unteren fünf die andere. Die Mannschaften jeder Division spielen je einmal gegeneinander und nehmen aus der Vorrunde die Punkte mit, die sie gegen ihre kommenden Gruppengegner erzielt haben.
Die Rückrunde startet Anfang Februar und fällt nun deutlich kürzer aus als zu Saisonbeginn angedacht. Statt der zehn geplanten Begegnungen gibt es nur noch fünf beziehungsweise vier für jedes Team. Es hätte zwar noch eine Variante mit sechs Partien gegeben. Dafür wäre die Liga im Verhältnis 7:4 aufgeteilt worden, wobei die ersten sieben Teams einmal gegeneinander gespielt hätten und die unteren vier eine Einfachrunde mit Hin- und Rückspiel. Dieser Modus hätte allerdings vorausgesetzt, dass das seit Saisonbeginn außer Betrieb befindliche Eisstadion Neukölln im Februar wieder zur Verfügung steht. Danach sieht es allerdings immer noch nicht aus, weshalb der Ligenleiter die Alternative nun verworfen hat.
Der SCC hat damit noch die Chance auf die Teilnahme an der Meisterrunde. Im letzten Vorrundenspiel gegen den derzeit sechstplatzierten Berliner Schlittschuh-Club (BSC) können die Charlottenburger nach Punkten noch mit dem Rivalen gleichziehen. Bei Punktgleichheit gibt dann das direkte Duell den Ausschlag.
Anmerkung: In einer früheren Version des Textes hieß es, dass in der Schlussabrechnung der Hinrunde bei Punktgleichheit das Torverhältnis den Ausschlag gibt. Dem ist jedoch nicht so. Es zählt der direkte Vergleich. Deshalb kann der SCC im letzten Spiel den BSC noch vom 6. Platz verdrängen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
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