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SCC zieht positives Saisonfazit

· Webmanagement
Führte den SCC erfolgreich durch seine erste Saison: Trainer Ralph Tibursky. Foto: SCC

Die Charlottenburger beenden die Spielzeit auf dem 9. Platz  genau wie im Vorjahr. Kein Fortschritt also? Mitnichten. Hinter der Platzierung steckt eine deutliche Leistungssteigerung.

Die Eishockey-Herren des SCC Berlin haben ihre Saison auf dem 3. Platz der Landesliga-Gruppe B beendet. In der Gesamtabrechnung ergibt sich damit der 9. Platz – genau wie in der Vorsaison. Damals waren es allerdings zehn und nicht elf Mannschaften. Deutlicher wird die Leistungssteigerung in diesem Jahr beim Blick auf die erreichte Punktzahl: Zwölf waren es in der abgelaufenen Spielzeit, lediglich sieben in der Saison 2021/2022.

Sebastian Korth, 1. Vorsitzender des SCC, zieht daher ein positives Fazit, auch wenn die Mannschafft den angestrebten zweiten Platz in der Gruppe B letztlich knapp verpasst hat: „Wir sind mit dem sportlichen Verlauf der Saison zufrieden. Am Ende hat uns leider der hohe Krankenstand  etwas zurückgeworfen, der uns bereits zum Saisonstart geschwächt hatte“, so Korth. Damals mussten die Charlottenburger gar ein Spiel absagen, weil sie keine spielfähige Mannschaft aufstellen konnten. Mit weniger Spielerausfällen wäre durchaus mehr drin gewesen“, so Korth.

Sein Dank geht auch an Trainer Ralph Tibursky, der die Mannschaft in seiner ersten Saison betreute. „Mit Ralph hat sich nicht nur das sportliche Niveau verbessert. Seine Handschrift zeigt sich auch in einer besseren Disziplin im Training“, so Korth. Dank ihm sei es auch gelungen, neue, junge Spieler zu gewinnen.

Um wieder mal an der Spitze der Liga mitmischen zu können, dafür ist es für den SCC allerdings ein langer Weg. Die Kräfteverhältnisse – das wurde in der abgelaufenen Saison einmal mehr deutlich – scheinen zementiert. Einem Feld aus sechs Topmannschaften folgt mit größerem Abstand der Rest der Liga. Dies zeigte sich nach dem Ende der Hinserie, als die Landesliga wegen Terminproblemen zweigeteilt wurde: in die Meistergruppe A und die Platzierungsgruppe B. In jede dieser Gruppen nahmen die Mannschaften nur die Punkte aus der Vorrunde mit, die sie gegen die Teams aus der gleichen Rückrunden-Gruppe erzielt hatten. Das Ergebnis: Die Teams aus der Gruppe A bekamen fast ausnahmslos die gleiche Punktzahl abgezogen – Beleg dafür, dass sie sich gegen alle Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte durchsetzen konnten. 

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