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Ligenleiter stellt Saisonstart in Aussicht

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Heißt es in der Landesliga bald: Schlittschuhe an und los? Foto: Matthew Sichkaruk / Unsplash

Das Bangen um die Austragung der Landesliga Berlin scheint ein gutes Ende zu nehmen. Ein Spielbetrieb ist nach Aussage des Ligenleiters möglich. Unter einer Bedingung.

Der Spielbetrieb in der Landesliga Berlin kann möglicherweise doch noch in diesem Jahr beginnen. Der zuständige Ligenleiter hat den Klubs in einem Schreiben einen Start für Anfang Dezember in Aussicht gestellt. Voraussetzung dafür allerdings ist, dass der TÜV die Öffnung des Erika-Heß-Eisstadions bei der Schlussabnahme am 21. November ohne Beanstandungen durchwinkt. Bei der Vorabnahme in der vergangenen Woche soll es keine größeren Mängel gegeben haben, so dass die Eisaufbereitung im Wedding schon jetzt erfolgen kann.

Für die Landesligisten gibt es damit nach wochenlanger Hängepartie erstmals einen Hoffnungsschimmer, in dieser Saison doch noch einen sportlichen Wettkampf austragen zu können. Angesichts von derzeit zwei gesperrten Eishallen in Berlin – neben dem Erika-Heß-Eisstadion fällt auch das Eisstadion Neukölln aus – drohte den Klubs gar ein Totalausfall. Als einzige Trainings- und Spielstätte steht für die Berliner Eishockeyklubs – mit Ausnahme der Eisbären – aktuell nur das Eisstadion am Glockenturm zur Verfügung – zu wenig, um den Bedarf zu decken.

Sollte die Landesliga Berlin starten, müsste allerdings ein neuer Modus gefunden werden. Informationen dazu gab es vom Ligenleiter noch nicht. Fest steht: Der ursprünglich geplante Saisonablauf mit gemeinsamer Hin- und geteilter Rückrunde ist angesichts der knappen Zeit nicht mehr möglich. Wahrscheinlicher Endtermin für die Saison ist das letzte Wochenende vor den Osterferien am 23./24. März. Bei einem Start Anfang Dezember blieben bis dahin 17 Wochenenden – die Pausen über Weihnachten und Silvester noch nicht rausgerechnet.

Und weiterhin fehlt das Eisstadion Neukölln, was bereits in der Vorsaison für Friktionen im Spielbetrieb gesorgt hatte. Dessen Wiederinbetriebnahme steht nach wie vor in den Sternen.

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