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SCC startet ins Trainingslager

· Webmanagement
Vier Trainingseinheiten an drei Tagen stehen für die Charlottenburger an. Foto: Unsplash

Eine gute Vorbereitung ist wichtig für eine erfolgreiche Saison. Bislang konnte der SCC aber erst zweimal auf Eis trainieren. Mit einem Wochenende in Tschechien ändert sich das schlagartig.

Für die Spieler des SCC Berlin beginnt mit einem Trainingslager am kommenden Wochenende die heiße Phase der Saisonvorbereitung. Das Team gastiert für drei Tage in Klasterec im Norden Tschechiens. Für das Team stehen insgesamt vier Trainingseinheiten auf dem Programm.

Mit dem Trainingslager will Trainer Ralph Tibursky der Mannschaft den nötigen Feinschliff für die neue Saison geben. Bislang hatte der SCC erst zweimal Eistraining. Für das Einstudieren der Abläufe und das Finden der Mannschaft ist das viel zu wenig – zumal nicht alle Spieler bei jedem Training dabei sein konnten. Die Erfahrungen aus dem Vorjahr, als der SCC sein Trainingslager in Teplice aufgeschlagen hatte, haben gezeigt, wie wichtig intensive Übungsphasen für die Fitness und das Zusammenspiel der Mannschaft sind.

Getrübt wird die Freude auf die neue Saison allerdings durch die Unsicherheit über ihren Verlauf. „Wir wissen im Moment weder, wann die Saison genau startet, noch nach welchem Modus gespielt wird“, sagt Vorstandsvorsitzender Sebastian Kohrt. Grund für die Misere ist das zum Saisonstart wider Erwarten nicht ans Netz gegangene Erika-Heß-Eisstadions, das möglicherweise sogar über den kompletten Winter aufgrund von Schäden an der Dachkonstruktion hinweg geschlossen bleiben muss.

Die Sperrung zwingt alle Berliner Eishockeyvereine schon jetzt zu Improvisationen im Trainingsbetrieb. Für die Landesligisten, die bei der Vergabe der Eiszeiten an letzter Stelle stehen, erschwert das geschlossene Erika-Heß-Stadion darüber hinaus die Durchführung des Spielbetriebs. Zum Modus konnte der Ligenleiter bislang zumindest keine Auskunft geben.

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