Schweres Auftaktprogramm für den SCC
Am zweiten November-Wochenende geht’s los: Die Eishockey-Landesliga Berlin startet. Auf den SCC warten in den ersten Spielen gleich dicke Brocken.
Die ersten vier Spieltage für die kommende Landesliga-Saison sind terminiert. Auf den SCC wartet gleich ein schweres Auftaktprogramm gegen vier Teams, die in der Vorsaison in der oberen Tabellenhälfte platziert waren. Zum Start müssen die Charlottenburger am 10. November im Eisstadion am Glockenturm bei den Berlin Blues antreten, den letztjährigen Vorrunden-Dritten. Eine Woche später bekommt es der SCC mit dem amtierenden Meister von Fass Berlin 1b zu tun. Spielort ist das Eisstadion in Neukölln.
Wiederum eine Woche später geht es im Paul-Heyse-Stadion gegen die zweite Vertretung des Berliner Schlittschuhclubs „Die Wikinger“, die nach dem Verpassen des Playoff-Halbfinales im vergangenen Jahr auf Wiedergutmachung sinnen werden. Am 1. Dezember steht schließlich für den SCC das erste Heimspiel an. Gegner im Paul-Heyse-Stadion ist die zweite Vertretung des OSC Berlin.
Mit der Ansetzung der ersten Spiele kann die Landesliga Berlin doch noch halbwegs pünktlich starten. Nach der überraschend geplatzten Wiedereröffnung des Erika-Heß-Eisstadions, das möglicherweise über den gesamten Winter hinweg geschlossen bleibt, drohte sich der Saisonstart zu verzögern, da nicht absehbar war, ob das seit mehr als zwei Jahren geschlossene Eisstadion Neukölln in dieser Saison wieder zur Verfügung stehen würde. Danach sieht es jetzt aber auch. In welchem Modus die Saison gespielt wird, ist dennoch noch offen. Der Ligen-Leiter will zunächst eine halbe Einfachrunde (einmal jeder gegen jeden) absolvieren. Der weitere Saisonverlauf hängt davon ab, wie viele Eiszeiten dann noch zur Verfügung stehen.
Für alle Mannschaften der Landesliga Berlin stand die Vorbereitung auf die neue Saison unter ungünstigen Vorzeichen. Da mit dem Eisstadion PO9 lange Zeit nur eine Trainingsfläche zur Verfügung stand, konnten die Teams nur wenig trainieren. SCC-Trainer Ralph Tibursky standen bislang erst fünf Eiszeiten zur Verfügung, um das Team für die neue Saison fit zu machen.